Das Krankenhaus tief unter der Stadt
Das ehemalige Hilfskrankenhaus bot Platz für rund 550 Kranke, Verletzte und Personal.
Es gab 4 Operationsräume, einen Sterilisationsraum, jeweils einen Ambulanz und Gipsraum, einen Raum für chirurgische Vorbehandlungen,
2 Laborräume, einen Entgiftungsraum, 7 Räume für OP-Wäsche, Arzneimittel, Verbandstoffe sowie Kranken und Personalbekleidung
und Bettenräume für rund 550 Kranke, Verletzte und Personal.
Außerdem verfügte es über eine Küchen mit 2 Vorratsräumen, einen Brunnen, eine Stromversorgungsanlage,
eine Lüftungs- und Klimaanlage und eine Heizung mit Vorratstanks für 40.000 Liter Heizöl und Dieselkraftstoff.
Alle Räume befinden sich unter der Erde. Sie sind durch besonders starke Stahlbetonwände und Stahlbetondecken, Erdaufschüttungen,
Grobsandfilter, Spezialfilter, Gasschleusen, Mess- und Entgiftungsanlagen sowie Lüftungsanlagen gegen radioaktive Strahlung,
„Fall out“ und Hitze sowie gegen Einwirkungen chemischer und biologischer Kampfstoffe geschützt.
Mit nummerierten Steinen konnten sich die Menschen im Hilfskrankenhaus selbst einmauern.